Oberschlesisches Brauchtum, besonders verbunden mit der heiligen Barbara, wurde von den Bergleuten in die Steinkohle- und Braunkohlereviere Westdeutschlands mitgebracht, in den 1950er Jahren aber auch gezielt gefördert. Der relativ junge Steinkohlenbergbau hatte im Ruhrgebiet nämlich keine eigenen Traditionen, und man erhoffte sich vom Barbara-Brauchtum ein Element, das die heterogene Bevölkerung verbinden könnte. Dazu wurde die heilige Barbara als säkulare Schutzpatronin aller Bergleute interpretiert.
1.) Hl. Barbara; Kirche Santo Tomás in Haro, Rioja, Spanien
2.) 04.12. Start: Die Kirschzweige sind in der Vase
3.) 11.12.: Das erste Grün nach einer Woche
4.) 18.12.: Die ersten zarten Blüten
5.) Weihnacht mit blühenden Barbarazweigen